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Vereinsleben

Spenden-Schwimmer in Weimar bewiesen langen Atem

Veröffentlicht: 09.07.2013
Autor: Jens Lehnert /TA

Weimar. 142 Teilnehmer meisterten im Schwanseebad zusammen über 200 Kilometer und sorgten für maximale Benefiz-Summe. Adressat der Hilfe ist diesmal der Kinder- und Jugendclub Kramixxo & Waggong, der sich in Weimar West ein neues Spielgelände einrichten will.

Die Herausforderung klang anspruchsvoll: 100 Kilometer lautete die magische Marke, die Gäste des Schwanseebades am Samstag schwimmend zu absolvierend hatten - freilich aufaddiert und das binnen vier Stunden. Im Gegenzug versprach Weimars Stadtwirtschaft, 500 Euro für den guten Zweck zu geben, zudem die Hälfte der Tageseinnahmen der Freibad-Kasse. So will es die Idee, die dem hiesigen Spendenschwimmen inzwischen im neunten Jahr zugrunde lag.

Adressat der Hilfe ist diesmal der Kinder- und Jugendclub Kramixxo & Waggong, der sich in Weimar West ein neues Spielgelände einrichten will. Diese Aussicht und blendendes Sommerwetter sorgten dafür, dass es nie in Gefahr schien, die anvisierte Strecke auch zu meistern.

142 Spenden-Schwimmer brachten es zusammen auf stattliche 206,6 Kilometer. Den längsten Atem bewies dabei Raimund Vaiciulis, Stammgast des Schwanseebades. Er schwamm die kompletten vier Stunden durch und legte dabei 10,6 Kilometer zurück. Mit der zweitbesten Tagesleistung steuerte Dirk Hochmann glatte zehn Kilometer bei, Justus Wenzel und Uwe Teichmüller jeweils acht.

Bei 22 Grad Celsius im Wasser und 27 Grad an der Luft - wohlgemerkt im Schatten - durfte es nach dem Zieleinlauf des letzten Benefiz-Schwimmers um 14 Uhr freilich noch eine erfrischende Zugabe sein. Und diese bietet sich Jahr um Jahr beim unterhaltsamen wie fordernden Unterwasser-Bierfassrollen. Dem Vierkampf, der neben dem Fassrollen die schon obligatorische Trink- und Schwimmstaffel, 50 Meter Schlauchboot-Paddeln und Bierkisten-Stapeln umfasste, stellten sich fünf Erwachsenen- und vier Juniorenteams.

Bereits beim Unterwasser-Fassrollen, mit dem der Wettstreit begann legten die "Wellenbrecher" - André Schütz, Hagen Scharfenberg, Matthias Fischer und Stephan Roth - den Grundstein für den späteren Gesamterfolg. Platz zwei holte sich die Besatzung vom Partybus "Riwa 33", die offenbar auch zu Wasser sehr flott unterwegs ist. Im Nachwuchs-Wettbewerb sicherten sich die "Jegs" einen ungefährdeten Sieg: Jakob Klemm, Steffen Bock-Hidalgo, Elisa Kluge und Gordon Schüffler.

Wenngleich sich unter den Teilnehmern und Helfern zahlreiche Sportler der DLRG Weimar fanden, waren sie nicht die Einzigen, die den Tag im Freibad unterstützten. Die Schule der Fantasie, die Kanuten von der Walkmühle und die Kletterer des Weimarer Alpenvereines leisteten ebenfalls ihren Teil, um das Publikum zu unterhalten. Rund 750 zahlende Gäste hatten sich den Samstag über im Schwanseebad angesagt.

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