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Rettungsschwimmen

Fünftbeste DLRG Gliederung

Veröffentlicht: 03.11.2013
Autor: Stefan Engelhardt
Die Sieger in der AK12 männlich

Lisa Lehmann holt Gold im Einzel und in der Mannschaft (AK12). Richard Prax (AK12) und das Team AK13/14 gewinnen Bronze.

Bamberg. Am Freitag und Samstag fanden in Bamberg die 41. Deutschen Meisterschaften im Rettungsschwimmen statt. Für die Sportler der DLRG Weimar waren die Titelkämpfe sehr erfolgreich. Bei den Mannschafts- und Einzelwettkämpfen holten sie jeweils Gold und Bronze.

Als sich am Freitag 7 Uhr die Türen der Bamberger Schwimmhalle „Bambados“ öffneten und Cheftrainer Andreas Zündel zusammen mit den Sportlern der Altersklassen Offen das Einschwimmen begann ahnte er noch nicht wie erfolgreich und konzentriert sich die Weimarer Delegation präsentieren werde. Bereits in den ersten Läufen zeigte sich, dass insbesondere das Kampfgericht eine entscheidende Rolle im Rennen um die Titel spielt. Die Favorisierten Teams aus Westfalen, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg riskierten zu viel und wurden von den Kampfrichter disqualifiziert. Die AK Offen weiblich mit Tina Krause, Alexandra Vogel, Sophia Gerlach, Maike Marschall und die AK Offen männlich mit Hagen Scharfenberg, Dominik Tielsch, Jan Meyer, Johannes Scharfenberg und Frithjof Kögler blieb fehlerfrei und sicherte sich Platz zwölf und zehn.

Jakob Klemm, Willy Preller, Steffen Bock-Hidalgo, Niklas Rösinger und Paul-Jacob Gerlach sorgten nach der erfolgreichen Herz-Lungen-Wiederbelegung in der Altersklasse 13/14 für eine kleine Überraschung in der Schwimmhalle.  In der Gurtretterstaffel (1:54,14 min) und der Hindernisstaffel (2:03,87 min) schwammen die Weimarer die schnellste Zeit in ihrer Altersklasse und mussten nur den Teams aus Luckenwalde und Oder-Spree den Vortritt lassen.

Die jüngste Weimarer Mannschaft (AK 12 männlich) war zugleich die erfolgreichste. Nachdem bei den Landesmeisterschaften die weibliche Mannschaft nach einem Fehler disqualifiziert wurde und sich nicht für die DM qualifizieren konnte schwammen Lisa Lehmann und Henriette Freyer zusammen mit Richard Prax, Jonah Schindler und Ludwig Wehling zu Gold und beeindruckten zugleich die Zuschauer, Eltern, Kampfrichter und Kongruenten in der Schwimmhalle. In der Staffel über 4 x 25 Meter Rückenbeine schwammen die Sportler einen neuen Deutschen Altersklassenrekord.

Trainer Andreas Zündel musste am Samstag ebenfalls früh in die Schwimmhalle, diesmal begannen die jüngsten und überraschten nicht nur mit Medaillen sondern wieder mit beachtlichen Zeiten. Vortages Mannschaftssiegerin Lisa Lehmann (AK12) schlug über 50 Meter Hindernis und 50 Meter Kombiniertes Schwimmen als erste an. Auf der Flossenstrecke ließ sie der Konkurrenz nur wenige Zehntel wegschwimmen und sicherte sich und der DLRG Weimar einen Einzeltitel. Die starke Mannschaftsstärke zeigte sich in den weiteren Ergebnissen: Henriette Freyer (Platz 5)  und Zoé Vettermann (Platz 7) schwammen in die Top Ten.

Der jüngste männliche Sportler in der Altersklasse 12 war Richard Prax. In diesem Jahr wurde der Weimarer zehn Jahre alt und zeigte den zwei Jahre älteren Sportlern aus Deutschland wo der Hammer hängt. Über 50 Meter kombiniertes Schwimmen brauchte er 34,90 Sekunden und schwamm damit einen neuen Deutschen Rekord. Nach den drei Disziplinen stand auf dem Ergebniszettel stand Richard Prax auf Platz zwei, doch dann begann eine vierstündige Prozedur des Kampfgerichtes. Der spätere Deutsche Meister machte auf der Strecke über 50 Meter kombiniertes Schwimmen einen Fehler. Das Kampfgericht sprach eine Strafe aus, die nur bedingt nachvollzieh war. Es begann ein Einspruchmarathon und Argumente die aus sportlicher Sicht eine pfaden Beigeschmack haben. Am Ende durfte der spätere Sieger noch einmal schwimmen und machte seinen Titel sicher. Für Richard bedeutete dies nun den Gewinn der Bronzemedaille. Die Freude war dennoch riesig.

Die Weimarer Stärke zeigte sich auch in der Clubwertung. Das ganze Team sammelte kräftig Punkte. Die DLRG Weimar ist im Rettungssport die fünftbeste DLRG-Gliederung. Zusammen mit dem Team aus Eisenach, die mit Annalena Geyer ebenfalls einen Titel und Deutsche Rekorde holten, wurden sie in der Landesverbandswertung achter. Vereinschef und Delegationsleiter Burkhard Jenz bedankte sich bei allen Helfern und Schwimmern im Namen des Landesverbandes passend mit einem Handtuch.

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